Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Simone und Ralf, auf dem Heimweg vom Aktenumzug in die neue Kanzlei in Ahrensburg, erreicht eine SMS von Julian:
„OMG! Tom sagt, Schnuffel ist tot“
Obwohl nur wenige Minuten von zuhause entfernt, wird noch vor der Ankunft der Tierarzt konsultiert, gleichwohl zeigt ein Griff ins Fell: Tom lag richtig, Schnuffel ist kalt und leblos, kein Herzschlag mehr fühlbar. Für Tom blieb da nur noch, sich von seiner Freundin angemessen zu verabschieden. Ihr Dahinscheiden ist vollkommen unerklärlich, bei den halbjährlichen Untersuchungen wurde immer eine ausgezeichnete Gesundheit für beide Hasen bescheinigt. Topgepflegt, gut ernährt, regelmäßig geimpft.
Zunächst wird also geklärt werden müssen, ob eine ansteckende Krankheit Schnuffel das Leben gekostet hat, zur Sicherheit wird Stups also morgen untersucht. Die nächste Frage, die sich dann stellt: Wie lange überlebt ein einsames Rudeltier, das erstmals in seinem Leben allein ist? Es steht Schlimmes zu befürchten….
Pingback: Des Stups’ens neue Freundin - Fleetfunk